Annett Hänel
Kundenberaterin
0351 4640-211 0351 4640-34211 E-Mail schreiben Beratertermin vereinbaren
Der Fachkräftemangel ist in aller Munde. Die betriebliche Ausbildung ist ein wichtiges Instrument, den Fachkräftenachwuchs im eigenen Unternehmen zu sichern. Aufgabe der Ausbilder ist es, den Nachwuchs fachlich und pädagogisch kompetent in die betrieblichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen einzubinden und fachgerecht zu qualifizieren.
Unser Seminar vermittelt Ihnen das notwendige Wissen zum erfolgreichen Ablegen der Ausbildereignungsprüfung und für die betriebliche Praxis.
Handlungsfelder:
Hinweis: Der Kurs entspricht Teil IV der Meisterausbildung
Die Ausbildereignungsverordnung (AEVO) ist ein zentraler Bestandteil des deutschen Berufsbildungssystems. Sie definiert die Standards und Anforderungen an Personen, die Auszubildende in einem anerkannten Ausbildungsberuf ausbilden möchten.
Als Ausbilder/-in für die Ausbildung in anerkannten Ausbildungsberufen können Sie benannt und tätig werden, wenn Sie fachlich und persönlich geeignet sind. Hier sind die wichtigsten Eignungsvoraussetzungen:
Fachliche Eignung
Persönliche Eignung
Fachliche Eignung
Berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse
Die berufs- und arbeitspädagogische Eignung können Sie durch eine erfolgreich abgelegte Prüfung Ausbildereignung nach AEVO erlangen. In technischen, handwerklichen und gewerblichen Ausbildungen entspricht diese Prüfung dem Teil IV der Meisterausbildung. Besondere Zulassungsvoraussetzungen für die Prüfung gibt es nicht.
Bitte setzen Sie sich bei Fragen im Bedarfsfall mit einem Ausbildungsberater in Verbindung. Dieser kann Ihnen weitere Informationen und Unterstützung bieten.
Für die Ausbildung in den Ausbildungsberufen der sogenannten freien Berufe (Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Steuerberater, Rechtsanwälte, Sachverständige, Notare und Apotheker) wird kein Nachweis der Ausbildungseignung gemäß der AEVO benötigt.
Die genannten freien Berufe berechtigen mit dem entsprechenden Studienabschluss zur Ausbildung.
Alle Begrifflichkeiten stehen synonym für den gleichen Abschluss. Die Inhalte der Fortbildung "Ausbildereignung nach AEVO" und die Prüfung nach AEVO ist bundeseinheitlich geregelt. Die Prüfung kann entweder von der lokal zuständigen Handwerkskammer oder der IHK vorgenommen werden. Die spätere Tätigkeit des Ausbilders ist unabhängig davon, bei welcher Kammer die Prüfung abgelegt wurde. Geeignete Kurse in unterschiedlichen Angebotsformen finden Sie auf unserer Website und auf dieser Seite unter "Termine".
Als betrieblicher Ausbilder tragen Sie eine wichtige Hauptrolle und hohe Verantwortung bei der Ausbildung von jungen Menschen in Ihrem Unternehmen. Typische Aufgaben, die zu Ihrem Aufgabenbereich gehören sind:
1. Planung der Ausbildung
Sie erstellen in Abstimmung mit den Vorgaben der Berufsschule den betrieblichen Ausbildungsplan, der die Lerninhalte und den zeitlichen Ablauf der Ausbildung festlegt. Dies umfasst die Auswahl der relevanten Themen, Fertigkeiten und Kenntnisse, die die Auszubildenden während ihrer Ausbildungszeit im Betrieb erlernen sollen.
2. Vorbereitung der Ausbildung
Sie organisieren und bereiten die Ausbildungsmaterialien vor, die für die Vermittlung der Lerninhalte im Betrieb benötigt werden (Arbeitsblätter, Präsentationen und praktische Übungen).
3. Durchführung der Ausbildung
Sie vermitteln den Auszubildenden vor Ort die erforderlichen Fertigkeiten und Kenntnisse.
Dies kann in Form von Unterrichtseinheiten, praktischen Übungen oder im Rahmen der täglichen Arbeit im Betrieb erfolgen.
Sie unterstützen die Auszubildenden bei der Anwendung des Gelernten in der Praxis.
4. Betreuung der Auszubildenden
Sie sind der Lernbegleiter und die Ansprechperson für die Auszubildenden und stehen ihnen bei Fragen und Problemen unterstützend zur Seite.
Sie fördern ihre fachliche und persönliche Entwicklung und motivieren sie.
5. Beurteilung und Prüfung
Sie bewerten die Leistungen der Auszubildenden während der Ausbildung.
Sie beurteilen die Auszubildenden nach festgelegten Kriterien.
6. Kommunikation mit anderen Abteilungen
Sie fungieren als direkter Ansprechpartner zu den zuständigen Kammern (Handwerkskammer/IHK) und den Berufsschulen.
Sie arbeiten eng mit anderen Abteilungen im Unternehmen zusammen, um sicherzustellen, dass die Auszubildenden alle relevanten Bereiche kennenlernen.
7. Weiterbildung und Fortschritt
Als Ausbilder haben Sie die Verantwortung, sich regelmäßig weiterzubilden und auf dem neuesten Stand zu bleiben. Sie können auch an Ausbildertreffen teilnehmen, um sich mit anderen Ausbildern auszutauschen und von ihren Erfahrungen zu lernen. Die Handwerkkammer Dresden bietet dafür die Ausbilderakademie an sowie die App Ausbilderwissen. njumii - das Bildungszentrum des Handwerks bietet regelmäßig Fortbildungen für Ausbilder aber auch für Auszubildende an.
Annett Hänel
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